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Futtermittel

Analysenqualitätssicherung bei der Futtermitteluntersuchung im Freistaat Sachsen

Durch die Teilnahme an Laborvergleichsuntersuchungen dokumentieren Laboreinrichtungen die Qualität ihrer Analysentätigkeit. Auf dem Gebiet der Grundfutteruntersuchungen hat die Staatliche Betriebsgesellschaft für Umwelt und Landwirtschaft, Landwirtschaftliches Untersuchungswesen (LUFA Sachsen) die 27. Futtermittelringanalyse (2021) im Auftrag des Sächsischen Landesarbeitskreises »Futter und Fütterung« erfolgreich durchgeführt und ausgewertet. Die Futtermittelenquete wird gemeinsam mit dem Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR Jena) durchgeführt.

Die sächsischen Futtermittellabore sind aktive Mitglieder des Landesarbeitskreises »Futter und Fütterung im Freistaat Sachsen« und arbeiten nach der „Empfehlung zur Untersuchung und Bewertung von Futtermitteln für Wiederkäuer« (3. Auflage 2008). Hier sind gemeinsame Grundsätze zur Analytik und energetischen Bewertung von Grundfuttermitteln dargelegt. Untersuchungsgegenstand der 27. Ringanalyse war eine Maissilage. Geprüft wurden Analysen mittels referenzanalytischer Verfahren (Nasschemie) und mittels indirekter Methoden wie Nahinfrarotspektroskopie oder Röntgenfluoreszenzspektroskopie.

Für die erfolgreiche Teilnahme haben die Labore eine Teilnahmebestätigung mit Bewertung erhalten, worin die Leistungsfähigkeit der Laboreinrichtung dokumentiert wird. In der Liste sind die Ergebnisse der Ringanalyse tabellarisch dargestellt. Es sind nur Daten von Laboren enthalten, die einer Veröffentlichung im Internet nicht ausdrücklich widersprochen haben.

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